Akupunktur & Co

Viele Erkrankungen unserer Haustiere können durch begleitende ganzheitliche oder physiotherapeutische Maßnahmen positiv beeinflusst werden. Nach einer umfassenden Analyse der Krankengeschichte, erstellen wir speziell für Ihr Tier einen individuellen Therapieplan.

Spezialisierung

Akupunktur

Akupunktur ist das Setzen von feinen Nadeln in den Körper.

Aus der westlichen Sichtweise, funktioniert Akupunktur über die Stimulierung des Nervensystems und wird hauptsächlich zur Schmerztherapie eingesetzt. Die stimulierten Nervenfasern senden eine neue Botschaft an das Gehirn, wodurch der “alte” Schmerz blockiert wird.

Vom Standpunkt der traditionellen chinesischen Veterinärmedizin (TCVM), funktioniert Akupunktur über die Beseitigung von Ungleichgewichten und Störungen im Energiefluss der Meridiane.

Anwendungsgebiete:

  • Schmerzstillend, entspannend (Muskulatur), harmonisierend (Nervensystem)
  • Sanfte Schmerztherapie bei Problemen im Bewegungsapparat (z.B. Dackellähme, HD, Knie- oder Ellbogenarthrosen)
  • In Verbindung mit TCVM bei Erkrankungen von Organen oder Dysfunktionen von Regulationsmechanismen (z.B. Rachenentzündung oder Bronchitis, Blasenentzündung, Blasenschwäche, Durchfall)
  • Vorbeugend zur Unterstützung bei konstitutionellen Schwächen (TCVM)

Dauerakupunktur mit Goldimplantaten

Mittels Goldimplantaten können Akupunkturpunkte dauerhaft angesprochen werden. Die Implantate werden unter einer leichten Narkose in einem minimal-invasiven Verfahren ähnlich dem Chippen, an die Akupunkturpunkte gesetzt.

Diese Methode ist besonders gut geeignet, um die Lebensqualität von Patienten mit chronischen Schmerzzuständen im Bewegungsapparat wie z.B. HD, Knie- oder Ellbogenarthrosen zu verbessern. Die Punkte werden so gewählt, dass sowohl Schmerzen gelindert als auch sekundäre Muskelverspannungen durch unphysiologische Bewegungsverhältnisse verhindert werden.

Nach der Implantation durchgeführte physiotherapeutische Begleitmaßnahmen unterstützen die Etablierung eines physiologischeren Gangbildes.

Muskelverspannungen sind schmerzhaft. Jede unphysiologische Belastung des Bewegungsapparates, z.B. durch Schonung einer schmerzhaften Gliedmaße auf Grund einer Gelenksentzündung oder nach einer Operation, führt sekundär zu Muskelverspannungen.

Massage lockert die Muskulatur und führt zu einer verbesserten Durchblutung. Nach Unterweisung können Sie einfache Massagegriffe zu Hause selbst durchführen.

Anwendungsgebiete:

  • Auflösen von schmerzhaften Muskelverspannungen (z.B. bei HD)
  • Verbesserung des Bewegungsablaufes
  • Positive Beeinflussung von durch Muskelverspannungen bedingten Nervenreizungen

Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik um den Lymphabfluss anzuregen. Die dehnenden Manipulationen der Haut werden in Richtung Lymphabfluss durchgeführt. Sie bewirken einen vermehrten Eintritt von Gewebsflüssigkeit aus dem Zwischenzellraum in die initialen Lymphkapillaren und eine Stimulation der Kontraktion der Lymphgefäße. Das fördert den Transport der Lymphe im Lymphgefäßsystem.

Mit Spezialgriffen können Verhärtungen und Narben gelockert werden.

Anwendungsgebiete:

  • Akute und chronische Entzündungen (z.B. Arthritis oder Arthrose)
  • Post-traumatische oder post-operative Ödeme
  • Lymphödeme
  • Narben

Aktive und passive Bewegungstherapie

Ähnlich wie in der Humanmedizin ist die aktive und passive Bewegungstherapie auch in der Veterinärmedizin eine wichtige Säule zur Rehabilitation nach Operationen und zur Verbesserung der Funktionen des Bewegungsapparates bei chronischen Gelenkserkrankungen. Gezielte Übungen erhöhen den Bewegungsbereich von in ihrer Bewegung eingeschränkten Gelenken und kräftigen die Band-, Sehnen- und Muskelstrukturen rund um die Gelenke.

Begleitend zu den Therapieeinheiten in der Ordination können Sie diese Übungen auch zu Hause durchführen.

Anwendungsgebiete:

  • Rehabilitation nach Operationen am Bewegungsapparat (z.B. Kreuzbandriss, Operationen am Ellbogen u.ä.)
  • Chronische Gelenkserkrankungen (Arthrosen, HD)
  • Neurologisch bedingte Bewegungstörungen

Cranio-sakraler Energieausgleich

Der cranio-sakrale Rhythmus ist neben der Atmung und dem Herzschlag eine eigenständige rhythmische Bewegung des Körpers.

Über rhythmische Druckschwankungen der Flüssigkeit, in der sowohl das Gehirn als auch das Rückenmark eingebettet sind, und das Fasziensystem breitet sich dieser Rhythmus über den gesamten Körper aus. Die Gewebsschichten, die diesen flüssigkeitsgefüllten Raum umgeben, sind am Schädel (=Cranium) und am Kreuzbein (=Sakrum) befestigt, woraus sich der enge Zusammenhang dieser Strukturen sowie der Name der Technik ergeben.

Ein cranio-sakraler Energieausgleich gibt dem Körper die Möglichkeit, Bewegungsstörungen im cranio-sakralen-System zu beheben. Diese Störungen können bei einer Vielzahl von Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Organe vorliegen. Die Technik eignet sich hervorragend, um Spannungszustände der Muskulatur und damit verbundene Schmerzen zu lindern.

Anwendungsgebiete:
Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates (z.B. Arthrosen der Ellbögen, Knie und anderer Gelenke, HD, Ischialgie)

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